Wie wäre es, wenn Menschen aller Altersgruppen gemeinsam an einem neu zu errichtenden Wohnprojekt planen?
Wie wäre es, wenn man nicht einfach ein Haus baut, sondern die Menschen, die dort einziehen werden, von Anfang an in die Planung und Gestaltung des Gebäudes und der Freiflächen einbindet?
Wie wäre es, wenn sich auf diese Art und Weise dort eine Gemeinschaft bildet, in der sich Jung und Alt im Alltag gegenseitig unterstützen, bei der alle von den Erfahrungen und dem Wissen zwischen den Generationen profitieren, bei der sowohl Raum entsteht für gemeinsame Freizeit- und Lebensgestaltung als auch für individuellen Rückzug; und die sich weitestgehend selbst organisiert und auch selbst entscheidet, wer die Nachbarn sein sollen -und zwar unabhängig vom Geldbeutel, sondern nach Sympathie und Neigung?
Das jedenfalls ist die Idee, die am Montag, dem 18. September 2017 um 19.00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Leopoldshöhe (Sitzungssaal, 1. Etage) vorgestellt werden soll. Gestartet wird hiermit eine Veranstaltungsreihe, bei der interessierten Menschen die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens vorgestellt werden soll. Dabei sind auch Vertreterinnen und Vertreter aus Wohnprojekten in der Region, die Ihnen erzählen, wie das Leben in ihrem Haus funktioniert und warum sie diese Möglichkeit des Wohnens für sich gewählt haben.
Konkret handelt es sich hier um ein geplantes Bauprojekt im Herzen Leopoldshöhes. Die katholische St.-Johannes-Kirche an der Herforder Straße wird in Kürze abgerissen. In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde und dem Rathaus ist die Idee entstanden, das dann frei werdende Grundstück (ca. 3.200 qm) für ein Gemeinschaftswohnprojekt zu nutzen. Besonders hervorzuheben ist die zentrale Lage mit fußläufigen Anbindungen an Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung und an das ÖPNV-Angebot.
Wer sich im Vorfeld der Informationsveranstaltung schon mal einen Eindruck über ein Gemeinschaftswohnprojekt verschaffen möchte, findet auf der Internetseite www.poestenhof.de.de interessante Details.