Detmold August 2018 – Es gibt wieder staatliche Förderzuschüsse für Privatleute, die bauliche Barrieren in Haus oder Eigentumswohnung verringern. Warum das auch für Energiesparer aller Altersklassen interessant sein kann, erklärt Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im Kreis Lippe: „Wer zum Beispiel die Balkontür erneuern will, damit es weniger zugig ist, sollte Stolperfallen und Bedienkomfort gleich mit im Blick haben. Schließlich wird man eine solche Maßnahme nicht so bald wieder stemmen. Und die Fördermittel lassen sich teils kombinieren.“
So kann der jetzt wieder verfügbare Zuschuss der KfW „455 B – Altersgerecht Umbauen“ zum Beispiel in bestimmten Fällen mit dem KfW-Zuschuss „430 – Energieeffizient Sanieren“ verbunden werden. Alle Anträge müssen Sanierungswillige stellen, bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen.
„Viele geförderte Maßnahmen sind auch für junge Familien und andere Zielgruppen sinnvoll, weil sie Bewegungsfreiheit und Komfort schaffen“, betont Ansbach. So werde zum Beispiel auch der Bau von Balkonen oder Terrassen gefördert. Ein Blick auf die Möglichkeiten lohne deshalb immer.
Mehr Informationen zum Reduzieren von Barrieren und Tipps zur klugen Kombination von Fördermitteln erhalten Eigenheimbesitzer in der offenen und kostenlosen Energie-Sprechstunde an Herrn Ansbach von der Verbraucherzentrale NRW stellen. Die nächsten Sprechstunden im Rathaus Oerlinghausen ist am Montag den 03.05.2018 von 14:00 bis 17:00 Uhr und in der Gemeindebücherei Leopoldshöhe am Dienstag den 04.09.2018 von 14:00 bis 16:00 Uhr.
Mehr Informationen zum Reduzieren von Barrieren und Tipps zur klugen Kombination von Fördermitteln erhalten Eigenheimbesitzer bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW unter 05231 7015905 oder per Email unter detmold.energie@verbraucherzentrale.nrw.