Momentan sind auf den Ackerflächen des geplanten Neubaugebietes Brunsheide schon einige Aktivitäten zu beobachten. Dort laufen nach den Vorgaben des Denkmalschutzgesetzes die Sondagen nach archäologischen Artefakten, bevor die Erschließung beginnen kann. Eine archäologische Fachfirma überprüft das Baufeld und gibt es dementsprechend frei, wenn keine Funde gemacht wurden. Dies wird ungefähr eine Woche dauern.
Im Anschluss beginnen dann im September die Baumaßnahmen für die Erschließung des Gebietes mit Kanal, Regenwasserbewirtschaftung, Strom, Wasser und Glasfaser, sowie der Ausbau der Baustraßen für das Gebiet. Sobald diese Maßnahmen angelaufen sind, wird eine eigene Informationsplattform über das Baugebiet freigeschaltet.
Dort können sich Bürgerinnen und Bürger dann über die Bauabschnitte und den Fortschritt informieren, Hintergründe nachlesen und Fragen direkt an die zuständigen Fachleute stellen.
Die Erschließung wird voraussichtlich zwei Jahre in Anspruch nehmen und ist insbesondere auch von den Wetterbedingungen und den Gegebenheiten vor Ort abhängig.
Im Anschluss daran ist die Vermarktung der Grundstücke geplant. Da mit einer hohen Nachfrage zu rechnen ist, wird der Ablauf der Vergabe der Grundstücke in den nächsten Monaten kommuniziert werden.
Bürgermeister Martin Hoffmann betont die Bedeutung des Projekts für Leopoldshöhe:
„Mit der Brunsheide schaffen wir dringend benötigten Wohnraum, auch für Alleinstehende und Seniorinnen und Senioren.“